Nanowrimo

Nachem vor einem Jahr beim Nanowrimo mein erstes Buch entstanden ist, hab ich nicht lange überlegt, und mache auch dieses Jahr wieder mit.

Zeitlich passt es mir wunderbar. "Aetherresonanz" ist fertig geschrieben und wird nun korrigiert. Das dauert. Ich habe einige kleine Dinge gemacht, und bin noch nicht bereit, mich weiter an den dritten Teil zu machen. Da warten ca 150.000 Worte auf mich, aber viele von denen muss ich streichen.

Nein, es ist Zeit für etwas anderes, aber ich bleibe in meiner "Aetherwelt". Ich will eine Geschichte schreiben, die zeitlich nach den drei teilen liegt, also 1913. Ich komme damit an die Schwelle zum "realen" Weltkrieg, und habe mir auch darüber schon Gedanken gemacht.

Meine Hauptperson wird Minerva sein. Ja, eine Frau, auch eine emanzipierte! Sie wird Hosen tragen und Autos und Motorräder fahren, ihre Hände werden lieber ölverschmiert als parfümiert sein. Aber es verschlägt sie in den tiefen (hohen) Schwarzwald. Dort wird sie hoffentlich das Geheimnis um das Verschwinden einiger Bewohner des Sanatoriums "Waldesruh" lösen. Aber bis dahin wird sie einige seltsame Bewohner, einen netten und einen nicht so netten Mann und feindselige Bergarbeiter treffen. Ach so, und die Kuckucksuhren nicht vergessen ...

Ich habe noch keine Ahnung, was daraus wird, aber einige der Dinge, die am Rand meines Bewusstseins schon Wurzeln geschlagen haben, beschäftigen mich merkwürdigerweise über Gebühr. Ich werde tief in die Mythen und Legenden des Schwarzwalds eintauchen. Ich rieche schon das Moos und die Pilze ... Wer eine Kuckucksuhr übrig hat, kann sie mir gerne schicken!

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